Hier erfahren Sie wissenswertes und Informatives rund um unsere Kirchengemeinde, politische und allgemein kirchliche Themen.

Wie sieht es bei uns aktuell mit Corona aus?

In den Empfehlungen für November hieß es: „So viel Angebote wie möglich, so viel Absagen wie nötig.“ Davon gilt es nun abzurücken. Statt Grenzen auszutesten, lautet die Empfehlung, Versammlungen und Kontakte absolut zu minimieren. Die neue Verordnung des Freistaats (gültig ab 1.12.) verzichtet weiter darauf, religiöse Grundrechte einzuschränken. Allerdings bedeutet Verantwortung unsererseits, diese Verordnung dem Geist und Wesen nach freiwillig zu übernehmen.

Weiterhin sollten alle nicht zwingend erforderlichen Veranstaltungen und Treffen verschoben werden. Die Arbeit mit Kinder,- Jugend- und Konfirmandengruppen bleibt erlaubt, aber geschieht unter dem paulinischen Vorbehalt, dass nicht alles, was erlaubt ist, auch zum Guten dienen mag. So besteht die Freiheit, abzusagen, sobald der geringste Zweifel an den Rahmenbedingungen besteht.

Nicht alles, was wir tun, kann direkt als religiöses Leben gelten. Deshalb ist die neue Verordnung des Freistaats auch im Bereich der Verwaltung zu beachten. In den Gemeindebüros sollte vorerst kein Publikumsverkehr stattfinden, wenn doch, dann bitte mit Termin und Maske. Nicht dringende Angelegenheiten (z.B. Ahnenforschung) sollten auf bessere Zeiten warten.

Bitte kommen Sie auch nicht mehr unangemeldet ins Kirchenkreisbüro. Das Kirchenkreisbüro wird auch nur noch einfach besetzt sein.

Die neue Verordnung sieht eine erweiterte Maskenpflicht vor – in allen öffentlichen Räumen und auch unter freiem Himmel.

Weiterhin gilt, dass für alle Treffen und Gruppenveranstaltungen Hygienekonzepte zwingend vorgeschrieben sind. Die Gemeindekirchenräte können die geltenden Hygienekonzepte jederzeit aufgrund eines neuen Wissensstandes überarbeiten. Diese Hygienekonzepte sind dann aufgrund des Hausrechts des Gemeindekirchenrates verbindlich einzuhalten. Gruppen und Kreise (z.B. Frauennachmittage, Seniorenkreis) sollten ausfallen. Seelsorgebesuche können weiter stattfinden, wo sie erwünscht sind. 


Alle Infos zum Angebot "Exerzitien im Alltag" von Pfarrerin Denise Scheel aus Olbersleben


Infos rund um das Thema Kirchgeld/ Gemeindebeitrag

Liebe Gemeindemitglieder, die letzten beiden Monate des Jahres sind angebrochen. 2018 war ein vielfältiges, spannendes und in vielerlei Hinsicht herausforderndes Jahr. Sie haben durch Ihr Interesse und Ihr Engagement dazu beigetragen, dass das kirchliche Leben in unserer Region sehr lebendig war und wir zahlreiche, auch finanziell aufwendige Projekte realisieren konnten, schöne Konzerte, verschiedene Bauarbeiten, Angebote für Menschen aller Altersklassen etc. Die Mitglieder der Gemeindekirchenräte und das Pfarrerehepaar Simon bedanken sich herzlich bei Ihnen. Auch in Zukunft brauchen wir Ihre Hilfe. Besonders der Gemeindebeitrag, der jährlich als freiwillige Gabe und besonders von jenen erbeten wird, die keine Kirchensteuer zahlen, bildet eine wichtige Säule bei der Finanzierung des kirchlichen Lebens vor Ort.

Wie jedes Jahr veröffentlichen wir hier die einkommensabhängige Empfehlung der Landeskirche für die Höhe dieser freiwilligen Gabe:

Volljährige in Ausbildung bis 27 Jahre werden um 1,25 € im Monat (15 Euro jährlich) gebeten;

Kirchensteuerzahler über 27 Jahre um 3,50 € monatlich (entspricht 42 Euro jährlich).

Für Rentner, Geringverdiener etc. gilt unten stehende Tabelle.

 

Mit Ihrem Gemeindebeitrag unterstützen Sie wichtige Projekte ´19:

Rastenberg-Roldisleben:  Projekt Bienen-Garten-Kirche, Kunstausstellung

Guthmannshausen: Legung einer Kiesschicht mit Rasenborte um die Kirche

Olbersleben: Erhaltung und Nebenkosten Winterkirche

Mannstedt: neue Glockensteuerung

Wir bedanken uns und wünschen Ihnen Gottes Segen für das neue und bestimmt wieder ereignisreiche Jahr!

 

monatliches Einkommen Gemeindebeitrag montl. Gemeindebeitrag jährl.
in Euro netto in Euro in Euro
600 3 36
700 3,5 42
800 4 48
900 4,5 54
1000 5 60

 

Darüber je 100 Euro Einkommen 0,50 Euro monatlich beziehungsweise 6 Euro jährlich zusätzlich.

Der Gemeindebeitragsbeschluss wurde durch unsere Gemeindekirchenräte bestätigt.


Aktuelle Statistik alarmierend

Eine Auswertung zur statistischen Entwicklung der Gemeindegliederzahlen in unserem Kirchenkreis weist frappierende Probleme auf.

Ein Beispiel: Während 1996 noch etwa 85 % der Kinder, die in einer Familie geboren wurden, in der mindestens ein Elternteil evangelisch war, getauft wurden, sind es heute nur noch etwa 10 %!

Ein zweites Beispiel: 2005 zählte unser Kirchenkreis noch knapp 22500 Gemeindeglieder. 2014 sind davon noch etwas über 17000 übrig. Das bedeutet einen Verlust in 10 Jahren von ca. 30%!

Was wird in 10 Jahren sein?

Sprechen Sie mit Menschen in Ihrer Umgebung, ob vielleicht schon einmal der Gedanke aufkam, das eigene Kind oder auch sich selbst als Erwachsenen taufen zu lassen. Geben Sie Menschen, die irgendwann aus der Kirche ausgetreten sind, aktiv das Gefühl willkommen zu sein. Helfen Sie bitte mit, dass unsere Kirche attraktiver und einladender wird.


Vielen Dank!